Sportosteopathie in Karlsruhe
Beim Sport hängt ein Großteil des Erfolges, neben dem Engagement des Sportlers, von einem guten Trainingsplan ab. Gut geplante Trainingseinheiten und Regenerationsphasen machen den Kern eines guten Trainingsplans aus. Verletzungen, große und kleine, können den Plan durcheinander bringen. Um dem entgegenzuwirken kann es hilfreich sein einen Osteopathen zu konsultieren der sich mit Sportosteopathie auskennt, denn eine ungeplante Trainingspause kann den Erfolg von mehreren Wochen Disziplin aufs Spiel setzen.
Verletzungen oder Überlastungen im Sport entstehen (abgesehen von Unfällen) durch zu hohe Trainingsintensität, zu geringen Erholungsphasen, oder Fehlbelastungen.
Fehlbelastungen entstehen durch unsaubere Technik, ermüdete Muskulatur (zu kurze Regeneration) oder Dysbalancen.
Dysbalancen entstehen durch Kompensationen die der Körper aufgebaut hat.
Verletzungen oder Erkrankungen gehören zum Leben dazu. Diese heilen aus oder werden vom Körper kompensiert.
Zu viele Kompensationen führen zu einem erhöhten Energieaufwand. Der Körper kann an mehreren Baustellen gleichzeitig arbeiten. Aber jede einzelne Baustelle verbraucht Ressourcen.
Ein zu hoher Energieaufwand der Basisfunktionen kann zu einem Ungleichgewicht und zur Überlastung führen.
Dies kommt beim Sport eher zum tragen, da hier die Belastungsintensität und der damit verbundene Energieaufwand gegenüber dem Alltag erhöht ist.
Dies kann sich negativ auf die sportliche Belastung und die Performance auswirken.
Verlängerte Regenerationszeiten, geringere Belastbarkeit beim Training, oder wiederkehrende Überlastungserscheinungen können die Folge sein.
Wie läuft eine klassische Behandlung in der Sportosteopathie ab?
Bei der Osteopathischen Behandlung werden Spannungen und Adhäsionen (Verklebungen im Gewebe, entstanden durch Mikro- oder Makrotraumen, oder Entzündungen) aufgesucht und gelöst. Ebenso werden in der Sportosteopathie Fehlstellungen oder Einschränkungen der Gelenke aufgesucht, behandelt und im Idealfall gelöst.
Was ist das Ziel der Sportosteopathischen Behandlung ?
Das Ziel dieser Maßnahmen ist eine verbesserte Elastizität der Muskulatur und Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit.
In der Osteopathie spielt die Durchblutung eine wichtige Rolle.
Wir gehen davon aus, dass der Körper Selbstheilungskräfte besitzt. Diese kann er nur bei guter Durchblutung optimal nutzen. Das Blut spielt als Immunabwehrorgan (weiße Blutkörperchen), zur Regulation der Körperfunktionen (Hormonsystem, Sauerstofftransport), zur Nährstoffversorgung und beim Abfalltransport (Stoffwechselabbauprodukte) die tragende Rolle.
Das Ziel einer verbesserten Elastizität des Gewebes und einer verbesserten Beweglichkeit der Gelenke ist eine Spannungsreduktion und somit ein geringerer Druck im Gewebe.
Dies soll die Durchblutung und die damit verbundene Selbstheilung anregen.
Beim Sport Bedeutet eine verbesserte Beweglichkeit und Elastizität einen größeren Bewegungsumfang und eine verbesserte Bewegungsökonomie. Die mit einem geringeren Gewebedruck einhergehende verbesserte Durchblutung geht mit einer besseren Sauerstoffversorgung des Gewebes einher.
Die Verbesserte Gewebsversorgung kann sich positiv auf die Regeneration und die Performance auswirken.
Ebenso kann durch die Sportosteopathie die Reduktion der Gewebespannung und damit verbundene Spannungsspitzen bei der sportlichen Belastung verringert werden und so zur Verletzungsprophylaxe beitragen.
Wichtig ist jedoch zu beachten:
Keine Therapie vermag es Verletzungen komplett zu verhindern, oder eine Heilung zu garantieren. Auch nicht die Osteopathie.